
Das geht aus Daten eines erstmals erstellten sogenannten Lagebilds des BKA hervor. Präsident Münch sagte der Bild-Zeitung, am häufigsten überflogen worden seien militärische Einrichtungen und Flughäfen, aber auch Rüstungsunternehmen und Hafenanlagen. Die Hintergründe blieben oft unklar, da die Drohnenpiloten schwer zu fassen seien. In vielen Fällen handle es sich aber offensichtlich um staatlich gesteuerte Operationen, erklärte Münch. Er verwies darauf, dass viele Drohnen über Einrichtungen der Bundeswehr geflogen seien, in denen auch ukrainische Soldaten ausgebildet würden.
Vergangene Woche hatten Bund und Länder in Berlin ein Gemeinsames Drohnenabwehrzentrum eingeweiht. Es soll dabei helfen, unerlaubt fliegende Drohnen besser zu erkennen und unschädlich zu machen.
Diese Nachricht wurde am 22.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
