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227 sind schon da

Vor fast genau einem Jahr, am 20. September 2001 wurde die private International University Bremen IUB feierlich eröffnet. Das ehrgeizige Projekt ist nach US-amerikanischem Vorbild vollständig privatwirtschaftlich organisiert. Nun trafen zum zweiten Mal 227 neue Erstsemester an der jungen Hochschule ein.

    15.000 Euro pro Studienjahr mussten die Erstsemester aufbringen, die in diesen Tagen aus allen Kontinenten angereist sind. 50 Nationalitäten sind mittlerweile an der IUB vertreten, junge Menschen aus Asien, Amerika oder der Karibik. Ein knappes Viertel der neuen IUB-Studenten kommt aber aus Deutschland, manche sogar aus der direkten Nachbarschaft wie Gero Ehlert aus Oldenburg. Doch auch er wird sein Zimmer auf dem Campus beziehen: "Ich war ein Jahr in England und habe dort die Boarding School sehr genossen. Als ich dann hier beim Open Day war, dachte ich: Super! Man findet keine Wort dafür, wie wunderschön es hier ist, mit diesem internationalen Flair." IUB-Präsident Fritz Schaumann gesteht, dass er vor der Anreise der neuen Studierenden ebenso viel Lampenfieber hatte, wie vor einem Jahr bei der Eröffnung der IUB: "Dieser Schritt belegt, dass wir im Plan sind. Bisher sind keine Abweichungen vorhanden. Das ist eine schöne Entwicklung. Denn wir haben 300 bis 350 Studenten erwartet, und wir haben sie."

    Nicht nur neue Studenten ziehen zurzeit in Bremen ein, auch 30 Professoren haben einen Vertrag bei der IUB unterschrieben. Angemessene Arbeitsmöglichkeiten und Labors werden derzeit mit Hochdruck fertig gebaut.

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