
Laut CPJ sind Journalisten im Gazastreifen besonders gefährdet, auch wegen der israelischen Luftangriffe. Zudem sei dort die Stromversorgung weitgehend unterbrochen - somit sei kaum Kommunikation nach außen möglich. In den betroffenen Gebieten seien Medienschaffende Angriffen, Verhaftungen, Drohungen und Zensur ausgesetzt.
Alle Parteien müssten Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit von Journalisten zu gewährleisten, mahnte CPJ- Programmkoordinator Sherif Mansour. Nach Unesco-Angaben handelt es sich um die höchste Todesrate von Journalistinnen und Journalisten in einem bewaffneten Konflikt.
Das humanitäre Völkerrecht legt fest, dass Journalisten, Medienschaffende und zugehöriges Personal, die über Konfliktsituationen berichten, wie Zivilisten geschützt werden müssen.
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Diese Nachricht wurde am 23.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
