Angriff auf Synagoge in Oldenburg
28-Jähriger soll auf Dauer in Psychiatrie

Mehr als ein Jahr nach einem versuchten Brandanschlag auf die Synagoge in Oldenburg ist der mutmaßliche Täter dauerhaft in die Psychiatrie eingewiesen worden.

    Zahlreiche Blumen liegen vor der rußgeschwärzten Tür der Oldenburger Synagoge.
    Die Oldenburger Synagoge wurde im April 2024 mit einem Brandsatz angegriffen. (picture alliance / Hauke-Christian Dittrich / Hauke-Christian Dittrich)
    Das teilte das dortige Landgericht mit. Es bezeichnete den Mann als krank und gefährlich. Zugleich hieß es, das Urteil sei noch nicht rechtskräftig.
    Am 5. April des vergangenen Jahres war ein Brandsatz gegen eine Tür der Synagoge geworfen worden. Das Feuer konnte - nicht zuletzt durch Helfer eines benachbarten Kulturzentrums - schnell gelöscht werden.
    Diese Nachricht wurde am 16.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.