
Dies sind nach Angaben des World Resources Institute rund 400.000 Hektar weniger als noch 2022, aber in etwa so viel wie im Jahr 2021. Ein Grund für die Zerstörung von Urwald waren neben Abholzung größere Brände. Die Umweltorganisation Global Forest Watch erklärte, die Welt habe zwei Schritte vor und zwei zurück gemacht. Zwar habe sich der Waldverlust im brasilianischen Amazonasgebiet ebenso wie in Kolumbien deutlich reduziert. Dies zeige, dass Fortschritte möglich seien. Diese würden aber durch höhere Verluste in anderen Ländern wie der Demokratischen Republik Kongo, Bolivien und Indonesien weitgehend zunichtegemacht.
Diese Nachricht wurde am 05.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.