Entwicklungshilfe
30 Organisationen warnen die Bundesregierung vor Etatkürzungen

30 Organisationen appellieren an die Bundesregierung, die Entwicklungshilfe nicht zu kürzen.

    Zwei Frauen aus Kenia stehen mit großen Säcken an einer Stelle für Nahrungsmittelverteilung
    30 Organisationen appellieren an die Bundesregierung, die Entwicklungshilfe nicht zu kürzen. (picture alliance / photothek | Thomas Trutschel)
    Die schwarz-rote Koalition dürfe den Kurs einiger Geberländer nicht mitgehen, zitiert das Redaktionsnetzwerk Deutschland aus dem Aufruf. Humanitäre Hilfe lindere Krisen, Entwicklungszusammenarbeit schaffe Perspektiven. Radikale Kürzungen, wie sie derzeit in einigen Geberländern zu beobachten seien, machten viele der erzielten Erfolge zunichte. Weiter hieß es, Deutschland sollte mit gutem Beispiel vorangehen und andere Länder ermutigen, ebenfalls in eine gerechtere Welt zu investieren, fordern die Organisationen. Es gebe keine nationalen Lösungen für globale Herausforderungen.
    Unterzeichner des Aufrufs sind unter anderen Brot für die Welt, Caritas international, Diakonie Katastrophenhilfe, Kindernothilfe, Oxfam und World Vision.
    Diese Nachricht wurde am 23.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.