
Bei den Auseinandersetzungen in der Nacht sei man zunächst von vier Todesopfern ausgegangen, teilt die Gefängnisverwaltung des südamerikanischen Landes mit. Später habe man dann 27 weitere Insassen tot aufgefunden. Vermutlich seien sie erstickt. Anwohner hatten Schüsse, Explosionen und Hilferufe aus dem Gefängnis gehört. Eliteeinheiten der Polizei griffen ein.
Die Haftanstalten in Ecuador gelten als Zentren des organisierten Drogenhandels. Immer wieder kommt es dort zu Kämpfen zwischen Mitgliedern verfeindeter Banden und zu Aufständen. Seit 2021 soll es hunderte Todesopfer gegeben haben.
Diese Nachricht wurde am 10.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
