Dienstag, 30. April 2024

Archiv

Griechenland
36 Todesopfer bei Zugunglück - Regierung ordnet eine dreitägige Staatstrauer an

Die griechische Regierung hat nach dem schweren Zugunglück mit mindestens 36 Toten und 85 Verletzten eine dreitägige Staatstrauer angeordnet.

01.03.2023
    Die zerstörten Waggons nach dem Zugunglück in Griechenland
    Zerstörte Waggons nach dem Zugunglück in Griechenland (AFP / ZEKAS LEONIDAS)
    Ministerpräsident Mitsotakis wurde am Unfallort in der Nähe der Stadt Larisa erwartet. Präsidentin Sakellaropoulou brach ihren Besuch in Moldau ab.
    Gestern Abend war ein Personenzug auf der Strecke zwischen Athen und der Hafenstadt Thessaloniki mit einem Güterzug zusammengestoßen. Mehrere Waggons entgleisten, zwei fingen Feuer. An Bord des Zuges sollen sich 350 Menschen befunden haben. Dem Staatssender ERT zufolge werden noch weitere Tote in den Trümmern befürchtet.
    Griechische Medien sprechen vom schlimmsten Zugunglück in der Geschichte des Landes.
    Diese Nachricht wurde am 01.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.