
Nach Angaben der Behörden Abyeis drangen bewaffnete Gruppen aus dem Südsudan in das Gebiet ein und attackierten dort Dörfer und Märkte. Hintergrund ist offenbar eine Fehde zwischen zwei ethnischen Gruppen. Erst vor einer Woche waren bei Zusammenstößen in Abyei 52 Menschen getötet worden, darunter zwei Blauhelmsoldaten der Vereinten Nationen.
Der Sudan und der Südsudan streiten sich seit dem Abschluss des Friedensabkommens aus dem Jahr 2005 um die ölreiche Region. Sie wird derzeit vom Südsudan kontrolliert.
Diese Nachricht wurde am 05.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.