Duisburger Filmwoche
Preise für Dokumentarfilme über Palliativstationen, Flüchtlingsrouten und queere Baumarkt-Betreiberin in den USA

Der Film "Palliativstation" von Phillipp Döring ist auf der 49. Duisburger Filmwoche mit dem 3sat-Dokumentarfilmpreis ausgezeichnet worden.

    Menschen betreten im Rahmen der Duisburger Filmwoche das Kino "Filmforum".
    Die Dokumentarfilmpreise von Arte und 3sat werden auf der Duisburger Filmwoche vergeben. (Archivbild) (IMAGO / Funke Foto Services / Lars Fröhlich )
    Das Thema sei unbequem und nach wie vor tabuisiert, hieß es. Der Film zeigt den Alltag in den Krankenzimmern, auf den Gängen und in den Besprechungsräumen. Der ARTE-Dokumentarfilmpreis geht zu gleichen Teilen an zwei Filme: an "Holler for Service" von Kathrin Seward und Ole Elfenkämper, die die queere Besitzerin eines Baumarkts im ländlichen US-Bundesstaat Georgia porträtieren. Und an "Elbows in Shatters" von Danila Lipatov, der die Migrationsroute seiner eigenen Verwandten aus Tadschikistan nachzeichnet. Beide Preise sind jeweils mit 6.000 Euro dotiert.
    Die 49. Duisburger Filmwoche endet heute.
    Diese Nachricht wurde am 09.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.