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USA
40 Jahre Haft für Ex-CIA-Mitarbeiter wegen Weitergabe von Hacker-Programmen an Wikileaks

In den USA ist ein ehemaliger Mitarbeiter des Auslandsgeheimdienstes CIA wegen der Weitergabe geheimer Software an die Enthüllungsplattform Wikileaks zu 40 Jahren Gefängnis verurteilt worden.

    Das Wappen der CIA vor einer rissigen US-Flagge.
    Die CIA beklagt ein "digitales Pearl Harbour" (picture alliance / Zoonar / daniel0Z)
    Dieses Strafmaß verkündete ein Bundesgericht in New York. Der Mann war Mitglied eines CIA-Teams für Cyberspionage. Er hortete die eingesetzte Schadsoftware und gab sie nach seinem Ausscheiden aus dem Dienst im Jahr 2016 an Wikileaks weiter. Der Mitarbeiter soll dabei aus Wut über ehemalige Kollegen gehandelt haben. Wikileaks machte die Software weltweit zugänglich. Es ist nach Angaben der US-Behörden der größte Diebstahl geheimer Daten in der Geschichte der CIA. Diese sprach von einem "digitalen Pearl Harbor".
    Diese Nachricht wurde am 02.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.