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Islam
50.000 Besucher bei Ahmadiyya-Konferenz in Stuttgart erwartet

Mehr als 50.000 Menschen werden heute in Stuttgart zur jährlichen Versammlung der islamischen Ahmadiyya-Gemeinschaft erwartet.

    Das Bild zeigt in ovalen Kreisen auch weitere wichtige Vertreter der Gemeinschaft.
    Der Gründer der Ahmadiyya-Gemeinde (Mitte, oben), Mirza ghulam Ahmad. (Dirk Gebhardt)
    Die Konferenz in den Messehallen gilt als größte Versammlung von Muslimen in Deutschland. Bis Sonntag stehen unter dem Motto "Liebe für alle, Hass für keinen" Gebete, Diskussionsrunden und Vorträge an. Das Erstarken von Rechtspopulisten und die Debatten rund um die Zugehörigkeit des Islam zu Deutschland zeigten nach wie vor, dass die Notwendigkeit des Dialogs und der Aufklärung immens sei, erklärten die Veranstalter.
    In diesem Jahr begeht die Ahmadiyya-Gemeinde ihr 100-jähriges Bestehen in Deutschland. Gegründet wurde sie Ende der 1880er Jahre im heutigen Grenzbereich von Indien und Pakistan. Ahmadiyya versteht sich als mulimische Reformbewegung.
    Diese Nachricht wurde am 01.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.