Bereits im Oktober 1998 wurde Flügelbau Nummer ein eingeweiht, der mittlerweile fester Bestandteil des Uni-Betriebs geworden ist. In dem Gebäude sind zwei Hörsäle untergebracht, eine Bibliothek und zahlreiche helle Arbeitsräume für wissenschaftliche Mitarbeiter. Doch nicht nur technisch ist das Gebäude bestens ausgestattet, um zahlreiche gestalterische Details hat sich das Ehepaar Greve selbst gekümmert. Die Auswahl von Lampen gehört ebenso dazu wie die Verkleidung der Dächer mit Kupfer, wie es einer Tradition in Hamburg entspricht. Als "Multimillionär" wird der Unternehmer Helmut Greve trotz der großzügigen Spende nicht gerne bezeichnet. Er versteht sich als Hamburger Mäzene der alten Schule. Als alteingesessene wohlhabende Familie fühlt man sich der Allgemeinheit verpflichtet, ohne große Worte darüber zu verlieren. Die Studenten sind zufrieden. Durch den Innenhof mit Café und Antiquariat fühlt man sich wie auf einer urbanen Piazza. Einzig die hohen Kaffee-Preise stören das studentische Klientel etwas.
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