Vogelgrippe
500.000 Tiere getötet - Warnung vor weiterem Anstieg der Zahlen

In Deutschland breitet sich die Vogelgrippe weiter aus.

    Ein Helfer in weißer Schutzmontur sammelt einen toten Kranich auf und wirft ihn in eine Traktorschaufel, in der schon andere tote Tiere liegen.
    In Brandenburg werden an der Geflügelpest verendete Kraniche geborgen. Die Seuche wird auch als Vogelgrippe bezeichnet. (picture alliance / dpa / Christophe Gateau)
    In diesem Herbst geschehe dies ungewöhnlich früh und rasant, meldet das Friedrich-Loeffler-Institut. Es hätten bereits mehr als 500.000 Hühner, Enten, Gänse und Puten getötet werden müssen. Besonders viele Fälle seien im Osten Deutschlands und in Niedersachsen zu verzeichnen. Auch aus dem Saarland wurde ein erster Fall gemeldet.
    Laut dem Friedrich-Loeffler-Institut steht der Höhepunkt des Vogelzugs noch bevor. Die Geflügelbetriebe seien daher weiter dazu aufgerufen, die Hygienemaßnahmen genauestens einzuhalten. Zur Eindämmung der Seuche gelten in vielen Regionen Schutzzonen mit zusätzlichen Auflagen.
    Diese Nachricht wurde am 27.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.