Dies geht demnach aus Hochrechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hervor. "Insbesondere Photovoltaikanlagen produzierten mit insgesamt 37 Milliarden Kilowattstunden deutlich mehr Strom als im Vorjahr – auch dank des Rekordzubaus im Jahr 2023", stellte der Energiewirtschaftsverband fest.
Großteil stammt aus Windrädern an Land
Von den 58 Prozent entfielen 24 Prozent auf Winderzeugung an Land, 14 Prozent auf Photovoltaik, neun Prozent auf Biomasse, fünf Prozent auf Wasserkraft, fünf Prozent auf Windenergie auf See sowie ein Prozent auf die Stromerzeugung aus Siedlungsabfällen. Im ersten Halbjahr 2023 lag der Anteil der erneuerbaren Energien noch bei 52 Prozent.
Die Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, Andreae, bezeichnete die Zahlen als "Lohn für den beharrlichen Ausbau von Windenergie und Photovoltaik in den vergangenen Jahren". Wichtig sei jetzt der Bau wasserstofffähiger
Gaskraftwerke. "Denn trotz der erfreulichen Zahlen: Die Stromerzeugung aus Wind und Sonne ist nicht konstant. Wir brauchen gesicherte Leistung für Systemdienstleistungen und Zeiten, in denen die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht", betonte Andreae.
Gaskraftwerke. "Denn trotz der erfreulichen Zahlen: Die Stromerzeugung aus Wind und Sonne ist nicht konstant. Wir brauchen gesicherte Leistung für Systemdienstleistungen und Zeiten, in denen die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht", betonte Andreae.
Diese Nachricht wurde am 01.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.