
Das berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland unter Verweis auf eine repräsentative Erhebung des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen - GKV. Darin heißt es, 60 Prozent der gesetzlich Versicherten, die innerhalb von zwölf Monaten in eine Notaufnahme gegangen seien, seien lediglich ambulant behandelt worden. Sie hätten auch in einer Bereitschaftspraxis versorgt werden können. 28 Prozent von ihnen waren sich laut der Umfrage bewusst, dass sie auch in einer Arztpraxis hätten behandelt werden können. Sie hätten aber keinen zeitnahen Termin bekommen. GKV-Vizechefin Stoff-Ahnis sagte, wenn Versicherte in die Notaufnahme eines Krankenhauses gingen, weil die Sprechstunden zu voll seien, laufe etwas gewaltig schief.
Diese Nachricht wurde am 15.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.