Spanien
62 Tote nach schweren Unwettern in Süd- und Ostspanien - Bundesregierung bietet Hilfe an

Nach den schweren Unwettern in Spanien hat die Bundesregierung dem Land ihre Hilfe angeboten.

    Spanien, Valencia: Von den Wassermassen der Überschwemmungen übereinander geschobene Autos liegen in einer überfluteten Straßen.
    Überflutungen in Spanien (Alberto Saiz/AP/dpa)
    Bundeskanzler Scholz äußerte sich auf der Plattform X erschüttert und sprach den Hinterbliebenen der Opfer sein Mitgefühl aus. Regierungssprecher Hebestreit erklärte, man stehe im Austausch mit der spanischen Regierung, um zu klären, welche Unterstützungsleistungen gebraucht würden.
    Heftiger Regen hatte im Süden und Osten Spaniens Flüsse über die Ufer treten lassen und Sturzfluten ausgelöst. Die Wassermassen überschwemmten Ortschaften und rissen Autos mit. Nach jüngsten Angaben der Behörden kamen allein in der Region Valencia mindestens 62 Menschen ums Leben. Viele sind demnach noch von den Wassermassen eingeschlossen. Strom- und Telefonverbindungen sind unterbrochen. Auch Flug- und Bahnvehrkehr sind beeinträchtigt. Die spanische Regierung in Madrid setzte einen Krisenstab ein. Ministerpräsident Sanchez sicherte den Betroffenen Hilfe zu und mahnte zur Vorsicht: Die Flut sei noch nicht vorbei.
    Diese Nachricht wurde am 30.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.