
Zudem seien 99 Verfahren wegen verschiedener Vergehen aufgenommen worden. Fast alle Vorfälle hätten sich im Zusammenhang mit der sogenannten Revolutionären 1. Mai-Demonstration ereignet. Bei ihrem Einsatz mit rund 7.100 Polizisten seien neun Beamte verletzt worden.
Der 1. Mai sei nochmals friedlicher verlaufen als im Vorjahr, sagte Polizeipräsidentin Slowik. Demanch beteiligten sich rund 12.000 Menschen an den Demonstrationen; laut den Veranstaltern waren es 20.000. Im Gegensatz zu früheren Demonstrationen gab es diesmal keine Barrikaden oder Angriffe auf Polizisten. Es sollen allerdings antisemitische Parolen gerufen worden sein; der Staatsschutz ermittelt.
Diese Nachricht wurde am 02.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.