Gerechtigkeit und Wahrhaftigkeit, Mäßigung und Weisheit empfiehlt die Philosophie seit mehr als 2000 Jahren. Sie sollen Maßstab sein, scheinen aber auch Provokation zu sein. Wie können diese Werte heute begründet, gestärkt und umgesetzt werden - vom Einzelnen und von der Gesellschaft?
Warum erfahren Menschen, die sich in den Debatten um Bildung, Integration oder Gleichberechtigung für diese Tugenden einsetzen, Widerstand und Häme, manchmal auch Hass?
Was sagt die Forschung über die aktuellen Entwicklungen unserer Gesellschaft und unseres Sozialverhaltens? Was fördert ein friedliches, verständnisvolles Miteinander?
Warum erfahren Menschen, die sich in den Debatten um Bildung, Integration oder Gleichberechtigung für diese Tugenden einsetzen, Widerstand und Häme, manchmal auch Hass?
Was sagt die Forschung über die aktuellen Entwicklungen unserer Gesellschaft und unseres Sozialverhaltens? Was fördert ein friedliches, verständnisvolles Miteinander?
Mit dieser Frage beschäftigt sich das 72. Zeitforum Wissenschaft aus der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin.
Auf dem Podium:
- Prof. Dr. Barbara Krahé, Professorin für Sozialpsychologie an der Universität Potsdam und Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
- Prof. Dr. Kristina Musholt, Professorin für Kognitive Anthropologie der Universität Leipzig
- Wilhelm Schmid, Freier Philosoph und Buchautor, seine aktuelle Publikation heißt: "Selbstfreundschaft: Wie das Leben leichter wird"
Moderation:
- Andreas Sentker, "Die Zeit"
- Uli Blumenthal, Deutschlandfunk