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Ab in den Kanal?

Wenn Fäkalien und Abwasser nicht in der Landschaft, sondern in der Kanalisation landen, ist das ein Schutz gegen Krankheiten und Grundwasserverschmutzung. Doch so ein Kanalnetz hat seinen Preis - Grundstücksbesitzer wissen um die häufig sehr hohen Kosten der Erschließung. Wo ist der Kanalanschluss aus ökologischen und sozialen, aber auch gesetzlichen Gründen geboten?

Am Mikrofon: Jule Reimer |
    Und wo kann eine dezentrale Abwasserentsorgung die Umweltanforderungen einhalten? Diese und andere Fragen diskutiert Jule Reimer mit Experten im heutigen "Marktplatz".

    Die Sendung kommt aus einem Dorf in Südniedersachsen, wo das Abwasser dezentral entsorgt wird.

    -live aus Avendshausen/ Einbeck in Niedersachsen-

    Die Email-Adresse lautet: marktplatz@dradio.de


    Gesprächsteilnehmer der Sendung waren:

    - Katrin Flasche, Kommunale Umweltaktion UAN beim Niedersächsischen
    Städte und Gemeindebund, Hannover

    - Nikolaus Geiler, Herausgeber BBU-Wasserbriefe und freier
    Wassergutachter, Freiburg

    - Otto Langeland, Leiter des Amtes Wasserwirtschaft, Hoch- und
    Tiefbau beim Landkreis Vechta
    - Reinhard Lehnhoff, Rechtsanwalt, Hannover

    - Prof. Helmut Löffler, freier Berater und Gutachter für
    Abwasserentsorgung im ländlichen Raum, Dresden

    - Walter Hahn, Avendshausen

    Mehr Informationen unter:

    www.nutzwasserwert.de

    www.abwasser-dezentral.de

    www.umweltaktion.de

    Dezentralisierung und kreislauforientierte Abwasserentsorgung - eine Perspektive für die ostdeutsche Wasserwirtschaft ?