
Ein von Grünen, Sozialdemokraten und Liberalen verfasster Antrag wurde im Plenum mit 382 Stimmen angenommen. Als Grund für ihren Vorstoß hatten die Abgeordneten erklärt, es gebe Zweifel, ob bei der Ernennung Piepers etwa die Grundsätze der Leistung und der Ausgewogenheit der Geschlechter berücksichtigt worden seien. Indirekt wurde Kommissionspräsidentin von der Leyen vorgeworfen, mit Pieper einen Parteifreund ausgewählt zu haben. Der CDU-Politiker war im Januar zum Beauftragten für kleine und mittlere Unternehmen ernannt worden. Er soll seinen Posten kommende Woche antreten.
Diese Nachricht wurde am 11.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.