Die Parlamentarier entschieden vor ein paar Wochen aufgrund kritischer Medienberichte die Öffentlichkeit auszusperren. Doch wäre eine öffentliche Diskussion bei diesem Thema notwendig. Denn die Forschergruppe spricht in dem untersuchten Zeitraum von "systemischen Doping". Staatliche Gelder seien über das Bundesinstitut für Sportwissenschaft in nutzungsorientierte Dopingforschung geflossen, in Teilen mit Wissen des Bundesinnenministeriums. Beim BMI fühlt man sich momentan noch nicht in der Lage die Forschungsergebnisse zu bewerten, sagt Staatssekretär Christoph Bergner
"Dieser Bericht wird von uns natürlich sorgfältig geprüft, gerade auch was ein mögliches Fehlverhalten staatlicher Institutionen betrifft."
Doch, so Bergner, sei das BMI um schonungslose Aufklärung bemüht. Dies fordert auch die SPD. Bei der kritischen Rolle, die das BMI, laut Forschungsergebnissen in jener Zeit spielte, gebe es noch viele offene Fragen, sagt die Vorsitzende des Sportausschusses Dagmar Freitag, SPD.
"Das heutige BMI kann, glaube ich, einen großen Beitrag leisten, indem auch selbstständig nachgeschaut wird, was in der Vergangenheit gesagt, getan, gewusst worden ist. Ich denke, dass würde auch dem Haus gut tun, dann eine klare Distanzierung von dem vor zu nehmen was damals passiert ist."
Mitte Dezember wollen die Wissenschaftler ihre überarbeiteten Zwischenergebnisse beim Bundesinstitut für Sportwissenschaft einreichen. Mit einer Veröffentlichung ist wohl erst im Januar 2012 zu rechnen.
"Dieser Bericht wird von uns natürlich sorgfältig geprüft, gerade auch was ein mögliches Fehlverhalten staatlicher Institutionen betrifft."
Doch, so Bergner, sei das BMI um schonungslose Aufklärung bemüht. Dies fordert auch die SPD. Bei der kritischen Rolle, die das BMI, laut Forschungsergebnissen in jener Zeit spielte, gebe es noch viele offene Fragen, sagt die Vorsitzende des Sportausschusses Dagmar Freitag, SPD.
"Das heutige BMI kann, glaube ich, einen großen Beitrag leisten, indem auch selbstständig nachgeschaut wird, was in der Vergangenheit gesagt, getan, gewusst worden ist. Ich denke, dass würde auch dem Haus gut tun, dann eine klare Distanzierung von dem vor zu nehmen was damals passiert ist."
Mitte Dezember wollen die Wissenschaftler ihre überarbeiteten Zwischenergebnisse beim Bundesinstitut für Sportwissenschaft einreichen. Mit einer Veröffentlichung ist wohl erst im Januar 2012 zu rechnen.