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Brasilien
Abholzung im Amazonas-Regenwald deutlich gesunken

Im brasilianischen Amazonas-Regenwald ist in den ersten beiden Monaten des Jahres so wenig abgeholzt worden wie seit 2018 nicht mehr.

    Eine Luftaufnahme aus dem Amazonas-Regenwald auf der eine abgeholzte Fläche sehen ist.
    Brasiliens Präsident Lula will sich in seiner Amtszeit für einen Rückgang der Rodungen im Amazonas-Regenwald einsetzen. (picture alliance / AA / Juancho Torres)
    Das geht aus einem Bericht der brasilianischen Umweltschutzorganisation Imazon hervor. Demnach wurden im Januar und Februar noch knapp 200 Quadratkilometer des Amazonas gerodet - 63 Prozent weniger als im Vorjahr. Aus Sicht von Imazon reicht dies aber nicht für einen dauerhaften Schutz des Regenwaldes aus.
    Der brasilianische Präsident Lula war im vergangenen Jahr mit dem Versprechen angetreten, die Abholzung zu bekämpfen.
    Diese Nachricht wurde am 19.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.