Sachsen
Abriss der Dresdner Carolabrücke geht schneller als erwartet voran

Der Abriss der im vergangenen September teileingestürzten Carolabrücke in Dresden geht schneller voran als erwartet.

    Die teilweise eingestürzte Carolabrücke in Dresden
    Teileinsturz der Carolabrücke in Dresden am 11.09.2024 (imago / PIC ONE / iSebby)
    Man liege zwei Monate vor dem Zeitplan, teilte die Stadtverwaltung mit. Die Arbeiten dürften daher bis Ende kommenden Septembers abgeschlossen sein. Die Fahrrinne für Schiffe auf der Elbe könne vermutlich schon Mitte August wieder freigegeben werden. Die veranschlagten Kosten von bis zu 18 Millionen Euro würden nicht überschritten, hieß es. Dresdens Stadtrat hatte Mitte Juni beschlossen, die Carolabrücke vierspurig wiederaufzubauen. Es wird mit Baukosten von rund 140 Millionen Euro gerechnet. Baustart soll 2027 sein, die Bauzeit bis zu zweieinhalb Jahre betragen.
    Der westliche Verkehrsstrang der Carolabrücke war in der Nacht zum 11. September 2024 überraschend auf etwa 100 Metern Länge eingebrochen - laut Gutachter aufgrund von Korrosionsschäden.
    Diese Nachricht wurde am 04.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.