Dresden
Abrissarbeiten an Carolabrücke werden fortgesetzt

Die Abrissarbeiten an der teilweise eingestürzten Carolabrücke in Dresden werden fortgesetzt.

    Das Bild zeigt einen Bergepanzer der Bundeswehr im Einsatz an der eingestürzten Carolabrücke in Dresden.
    Nach dem Brückeneinsturz in Dresden sind dort auch Bergepanzer der Bundeswehr im Einsatz. (Robert Michael / dpa / Robert Michael)
    Man stehe unter hohem Zeitdruck, sagte ein Feuerwehrsprecher am Abend. Vor Ort arbeitet eine Spezialfirma rund um die Uhr, um die Trümmerteile vor dem erwarteten Eintreffen eines Hochwassers an der Elbe zu beseitigen. Ziel ist, dass die Arbeiten bis Sonntagabend abgeschlossen sind. Für die Elbe wird bis dahin ein Pegelstand von vier Metern erwartet, dann müsste Alarmstufe 1 ausgerufen werden. Der normale Pegelwert liegt bei rund zwei Metern. Inzwischen stehen auch Bergepanzer der Bundeswehr bereit. Sie könnten eingesetzt werden, falls sich die vor Ort verwendeten Spezialfahrzeuge festfahren oder ausfallen.
    Im Laufe des Tages will die Stadt über den aktuellen Stand informieren.
    Diese Nachricht wurde am 14.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.