
In dem bereits zu Beginn des Gipfeltreffens im südafrikanischen Johannesburg einstimmig angenommenen Papier werden Russland sowie Präsident Putin nicht ausdrücklich erwähnt, teilte Gastgeber Südafrika mit. In der Erklärung heißt es, alle Staaten müssten gemäß der UNO-Charta von der Androhung oder Anwendung von Gewalt zur Erlangung von Gebietsansprüchen gegen die territoriale Integrität oder die politische Unabhängigkeit eines Landes absehen. Zudem wird auf die Achtung der Menschenrechte hingewiesen.
Vor dem Treffen war unklar, ob es wegen des Boykotts durch US-Präsident Trump überhaupt eine gemeinsame Abschlusserklärung geben würde. Trump hatte seine Absage mit angeblichen Repressionen der südafrikanischen Regierung gegen weiße Farmer begründet. Für diese Behauptung gibt es keine Belege.
Diese Nachricht wurde am 22.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
