
Sie schreiben im Fachmagazin Science Advances, dass sie Daten aus dem Nordwesten der USA ausgewertet haben, gesammelt zwischen 2005 und 2021. Dort war die Wolfsjagd anfangs überall verboten und wurde dann in manchen Bundesstaaten erlaubt. So ließen sich die Zahlen der von Wölfen erlegten Nutztiere vergleichen und wie diese zusammenhängen mit abgeschossenen Wölfen.
In der Auswertung zeigte sich, dass durch jeden erlegten Wolf etwa zwei Prozent weniger Vieh gerissen wurde. Das ist so wenig, dass die Forschenden fragen, ob die Wolfsjagd wirklich sinnvoll ist, um Vieh zu schützen. Besser geeignet wäre ihrer Meinung nach ein Schutz der Herden zum Beispiel durch Zäune.
Diese Nachricht wurde am 22.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.