
In den kommenden Jahren könnten damit in Paris 10.000 Parkplätze wegfallen. Welche Straßen zu Fußgängerzonen werden, soll nun lokal geklärt werden. An der Abstimmung beteiligten sich nur vier Prozent der knapp 1,4 Millionen eingetragenen Wählerinnen und Wähler. Auch bei vorangegangenen Befragungen zum Verbot von E-Rollern und höheren Parkgebühren für SUVs war die Beteiligung sehr gering ausgefallen.
Die konservative Opposition in Paris hatte der Stadtregierung Propaganda, hohe Kosten und eine Kommunikationskampagne vorgeworfen. Sie warnte, die Straßensperrungen könnten Händler und den Rettungsdienst einschränken. Sollten die Konservativen bei der Bürgermeisterwahl im kommenden Jahr gewinnen, könnte die Umwandlung der Straßen in Fußgängerzonen gestoppt werden.
Diese Nachricht wurde am 24.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.