Am jährlichen sogenannten "Marsch für das Leben" nahmen in Berlin nach Polizeiangaben rund 2.000 Personen teil. In Köln fand die Kundgebung zum ersten Mal statt. Die Veranstaltungen, zu denen der Bundesverband Lebensrecht aufgerufen hat, richten sich gegen Schwangerschaftsabbrüche, aber auch gegen Beihilfe zum Suizid und Sterbehilfe.
In Köln musste der Marsch kurzfristig umgeleitet werden, weil Gegendemonstranten den Weg blockierten. Auch in Berlin gab es zahlreiche Gegen-Veranstaltungen unter dem Motto der sexuellen Selbstbestimmung. Nach Angaben der Polizei beteiligten sich daran in der Hauptstadt mehr als 400 Menschen, laut Veranstaltern waren es 1.000.
Diese Nachricht wurde am 16.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.