Damit setzte sich eine seit 1991 bestehende Entwicklung fort. Insgesamt beträgt die Differenz seit Anfang der Neunziger Jahre 700.000 Menschen. Hauptgründe für den Wegzug aus Ostdeutschland dürften Berufsausbildung und Studium sein.
In der Gesamtbevölkerung waren die Wanderungsbewegungen in den vergangenen Jahren dagegen recht ausgeglichen. Zwischen 2017 und 2022 zogen sogar mehr Menschen von West nach Ost als umgekehrt - vor allem nach Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen.
Diese Nachricht wurde am 01.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.