
Diese Methode sei ineffektiv, sagte Notfallkoordinator Vataux. Luftabwürfe umfassten weit weniger als 20 Tonnen Hilfsgüter, die man ohne Komplikationen mit einem einzigen Lkw transportieren könnte. Zudem betonte er, aufgrund von Evakuierungsbefehlen des israelischen Militärs hielten sich viele Menschen in einem kleinen Gebiet auf. Hilfsgüter aus der Luft abzuwerfen, sei für die Wartenden gefährlich. Das Einzige, was die Menschen brauchten, sei die Entscheidung der israelischen Behörden, die Einfuhr dauerhaft über den Landweg zu ermöglichen.
Seit Sonntag werfen Jordanien und die Vereinigten Arabischen Emirate in Koordination mit der israelischen Armee Hilfsgüter aus der Luft über dem Gazastreifen ab. Auch Deutschland plant zusammen mit Jordanien eine Luftbrücke.
Diese Nachricht wurde am 29.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.