Ärzte sollten Celebrex nur noch eingeschränkt verschreiben, empfiehlt die zuständige Bundesbehörde für Arzneimittel und Medizinprodukte in Bonn.
Einer neuen amerikanischen Studie zufolge erhöht das Schmerzmittel die Gefahr von Herzinfarkten und Schlaganfällen. So war nach einer mittleren Behandlungsdauer von 33 Monaten ein zwischen zweieinhalb bis dreieinhalbfach erhöhtes Risiko festzustellen. Als Konsequenz wurde die Studie abgebrochen. Die Empfehlung lautet: Risikopatienten alternative Medikamente zur Schmerztherapie und Entzündungshemmung zu verabreichen. Vom Markt nehmen will die Herstellerfirma Pfizer das Produkt nicht.
In Deutschland erhalten etwa 320.000 Menschen das Präparat Celebrex. Rund 600.000 nehmen Bextra, das Nachfolgepräparat. Beide sind so genannte Cox- 2- Hemmer, zu denen auch das Medikament Vioxx, des US-Herstellers Merck gehört. Letzteres wurde im September wegen erhöhtem Herzinfarktrisikos vom Markt genommen.
Einer neuen amerikanischen Studie zufolge erhöht das Schmerzmittel die Gefahr von Herzinfarkten und Schlaganfällen. So war nach einer mittleren Behandlungsdauer von 33 Monaten ein zwischen zweieinhalb bis dreieinhalbfach erhöhtes Risiko festzustellen. Als Konsequenz wurde die Studie abgebrochen. Die Empfehlung lautet: Risikopatienten alternative Medikamente zur Schmerztherapie und Entzündungshemmung zu verabreichen. Vom Markt nehmen will die Herstellerfirma Pfizer das Produkt nicht.
In Deutschland erhalten etwa 320.000 Menschen das Präparat Celebrex. Rund 600.000 nehmen Bextra, das Nachfolgepräparat. Beide sind so genannte Cox- 2- Hemmer, zu denen auch das Medikament Vioxx, des US-Herstellers Merck gehört. Letzteres wurde im September wegen erhöhtem Herzinfarktrisikos vom Markt genommen.