Fachleute des Automobilclubs rechnen mit 2.760 Todesfällen, wie die Funke-Mediengruppe berichtet. Das wäre ein Rückgang um 2,8 Prozent im Vergleich zu 2023. Insgesamt sind nach Schätzung des ADAC 362.000 Menschen in diesem Jahr verunglückt.

Im Jahr 2020 wurde das Ziel ausgegeben, die Zahl der Verkehrstoten binnen zehn Jahren um 40 Prozent zu reduzieren. Dafür reiche die aktuelle Entwicklung längst nicht aus, erklärte der Mobilitätsclub. Er schlägt deshalb vor, dass schon Jugendliche ab 16 Jahren einen Führerschein machen können. Die damit verbundene Ausweitung des Lernzeitraums mit Begleitung könne das spezielle Unfallrisiko junger Fahrer verringern. Helfen könnten demnach auch neue Fahrassistenzsysteme sowie die vorgeschriebenen "Totwinkel-Assistenten" bei Lkw.