Fachleute sprechen vom größten Glanz. Wie hell unser Nachbarplanet am Himmel erscheint, hängt von seiner Entfernung ab und davon, welcher Anteil der der Erde zugewandten Venusseite im Sonnenlicht liegt.
In diesen Tagen ist der Planet rund 60 Millionen Kilometer von uns entfernt und eine Sichel, die nur zu knapp 25 Prozent beleuchtet ist. Das passt perfekt. Derzeit ist die Venus ein noch schöneres Adventslicht am Himmel als sonst.
Morgen ist die Mondsichel ein Stück weiter gewandert und steht dann zwischen Saturn und Jupiter, die ein Stück links oberhalb der Venus leuchten. Donnerstag Abend befindet sich der Mond links von Jupiter, Freitag hat er die drei Planeten weit hinter sich gelassen.
Die planetare Adventskette mit der Verstärkung des Mondes ist der wohl schönste Himmelsanblick des Monats. Wer noch nie diese drei Planeten bewusst wahrgenommen hat, sollte die Chance nutzen.
In der Nähe der Mondsichel ist eine Kette von drei recht hellen Gestirnen zu sehen. Das hellste ganz rechts ist die Venus, danach kommt links der Jupiter und in der Mitte steht der etwas blassere Saturn.
Die himmlische Adventsbeleuchtung arbeitet rein mit „Solarenergie“. Wir sehen die Viererkette nur, weil Mond und Planeten das Licht der Sonne reflektieren.