Samstag, 27. April 2024

Bundeskabinett
Änderungen bei Zeitverträgen in der Wissenschaft

Die Bundesregierung will die Arbeitsbedingungen von jungen Wissenschaftlern verbessern.

27.03.2024
    Eine Mitarbeiterin im Bereich der Immunologie und Infektologie am Biomedizinischen Zentrum II des Universitaetsklinikums Bonn untersucht molekulare und funktionelle Eigenschaften von Tumorzellen in Zellkultur.
    Durch ein Wissenschaftszeitvertragsgesetz sollen die Arbeitsbedingungen von jungen Forschern erleichtert werden. (Archivbild) (imago images / Rupert Oberhäuser)
    Das Kabinett brachte dazu Änderungen am sogenannten "Wissenschafts-Zeitvertragsgesetz" auf den Weg. Damit sind zum Beispiel befristete Beschäftigungen nach der Promotion nur noch für vier statt wie bisher sechs Jahre erlaubt. Betriebsräte, Gewerkschaften und Studentenvertreter sehen die Änderungen als nicht ausreichend an. Nötig ist noch die Zustimmung von Bundestag und Bundesrat.
    Diese Nachricht wurde am 27.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.