
Dem New Yorker Museum war die E-Gitarre von 1959 als Teil einer "bahnbrechenden Schenkung von mehr als 500 der besten Gitarren aus dem goldenen Zeitalter des amerikanischen Gitarrenbaus" gestiftet worden. Als das Museum die Schenkung im Mai öffentlich machte, glaubte Taylor, die Gitarre mit ihrer charakteristischen Lackierung wiederzuerkennen. Zuletzt habe er sie 1971 gesehen, als die Rolling Stones in Südfrankreich das Album "Exile on Main St." aufnahmen.
Im Dunstkreis von Drogen und Rock 'n' Roll verschwanden einige Instrumente, nach Ansicht der Bandmitglieder wurden sie entwendet. Das Museum erklärte daraufhin, dass in den Herkunftsnachweisen nichts für Taylors Behauptung spreche. Von Taylors Seite wird nun eine unabhängige Expertise gefordert.
Fest steht, dass das Instrument eine wichtige Rolle in der Rockgeschichte spielt. In den frühen 1960er Jahren gehörte die Gitarre Keith Richards und wurde auch von den Gitarrenlegenden Eric Clapton und Jimmy Page gespielt.
Diese Nachricht wurde am 07.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.