
Knapp 500 Medikamente seien derzeit von Lieferengpässen betroffen, sagte der Vizepräsident der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, Arnold, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Es gehe um viele wichtige Medikamente wie Antibiotika oder Schmerzmittel. Das im vorigen Jahr von der Bundesregierung beschlossene Lieferengpassgesetz bringe bisher keine spürbare Entlastung, so Arnold.
Die Vorsitzende der Ärztegewerkschaft Marburger Bund, Johna, sagte, die Lieferengpässe beeinträchtigten auch die Behandlung von Patienten. Eine Umstellung auf andere Medikamente könne in einzelnen Fällen zu Problemen führen.
Diese Nachricht wurde am 20.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.