
Wie die Bundesärztekammer mitteilte, plädieren die Mediziner dafür, Schwangerschaftsabbrüche in den ersten zwölf Wochen außerhalb des Strafgesetzbuchs zu regeln. Die Beratungspflicht für ungewollt Schwangere soll beibehalten werden.
Desweiteren fordern die Ärzte mehr Maßnahmen zum Schutz vor ungesunden Produkten - insbesondere für Kinder und Jugendliche. Sie verlangen ein Verbot gezielter Werbung für zucker- und fetthaltige Lebensmittel. Zudem warnen sie vor einer exzessiven Nutzung von Online-Diensten. Dies begünstige bei jungen Menschen Fettleibigkeit, Depressionen und Essstörungen.
Außerdem plädieren die Ärzte für höhere Steuern auf Alkohol und Tabak.
Diese Nachricht wurde am 30.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.