
Das sogenannte Lieferengpass-Gesetz habe offenbar nicht für die nötige Attraktivität gesorgt, damit Firmen Produktionsstandorte aufbauten, sagte Verbandssprecher Maske im Deutschlandfunk. Nötig seien Produktionsstätten in Europa, auf die man sich verlassen könne. Importwege müssten möglichst kurz gehalten werden. Dem Verband zufolge können aktuell 500 Medikamente nicht geliefert werden. Darunter seien Medikamente gegen Krampfanfälle bei Kindern und Antibiotika. Ähnlich hatte sich zuvor der Apothekerverband Nordrhein geäußert.
Diese Nachricht wurde am 10.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.