
Das gaben Teilnehmer des Bundeskongresses der JA im thüringischen Apolda bekannt. Die Auflösung des Vereins werde am 31. März wirksam.
Hintergrund der Entscheidung ist ein Parteitagsbeschluss der AfD vor drei Wochen in Riesa. Dieser sieht vor, die bisher weitgehend eigenständige Junge Alternative durch eine neue Jugendorganisation zu ersetzen. Dadurch soll die Partei mehr Einfluss erhalten. Beobachter gehen davon aus, dass mit dem Beschluss auch ein Verbot der Jungen Alternative umgangen werden soll. Die JA wird vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch eingestuft.
Diese Nachricht wurde am 01.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.