
Das bestätigten die Parteivorsitzenden Weidel und Chrupalla. Demnach handelt es sich um eine private Entscheidung Krahs. Man habe kein entsprechendes Gespräch mit ihm geführt, meinte Weidel. Der nächste Parteivorstand wird Ende Juni gewählt. Das ZDF-Magazin "frontal" hatte zuvor berichtet, die AfD-Spitze habe Krah deutlich gemacht, sich aus dem Vorstand zurückzuziehen. Krah selbst begründete seine Entscheidung damit, dass er sich mehr auf die Arbeit im EU-Parlament kümmern wolle. Mit den jüngsten Vorwürfen gegen ihn habe das nichts zu tun.
Einem seiner Mitarbeiter wird Spionage für China vorgeworfen. Krah selbst steht wegen möglicher Verbindungen zu China und prorussischen Netzwerken in der Kritik.
Diese Nachricht wurde am 14.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.