
Vor allem Deutschland solle erst einmal den Bedarf für die Bundeswehr eruieren, sagte Frohnmaier im Deutschlandfunk. Der Fokus der Armee müsse auf der eigenen Landesverteidigung liegen. Waffengeschenke an die Ukraine dürfe es nicht geben. Bundeskanzler Merz betreibe eine Politik auf Kosten künftiger Generationen, führte Frohnmaier aus. Alle Vorhaben der Bundesregierung basierten mehr oder weniger auf Schulden.
Auf dem NATO-Gipfel im niederländischen Den Haag sollen heute die Zielwerte für die künftigen Verteidigungsausgaben offiziell festgelegt werden. Die 32 Mitgliedstaaten hatten sich schon vor dem Treffen darauf verständigt, wie von den USA gefordert künftig fünf Prozent ihrer Wirtschaftsleistung in Verteidigung und dazugehörige Infrastruktur zu investieren.
Diese Nachricht wurde am 25.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.