Bundespolitik
AfD und BSW offen für Gespräche

Die AfD und das Bündnis Sahra Wagenknecht haben ihre grundsätzliche Bereitschaft zu Gesprächen über eine mögliche politische Zusammenarbeit bekundet.

    Sahra Wagenknecht, Parteivorsitzende vom Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), spricht im Haus der Bundespressekonferenz auf einer Pressekonferenz.
    Sahra Wagenknecht, Parteivorsitzende vom Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) (Sören Stache/dpa)
    Die BSW-Vorsitzende Wagenknecht sagte mehreren Medien, selbstverständlich würde sie mit AfD-Chef Chrupalla reden, wenn es einen konkreten Anlass dafür gebe wie zuletzt in Thüringen. Die Brandmauer-Politik sollte nicht fortgesetzt werden. Sie stellte zugleich klar, dass es derzeit aber keine Gespräche auf Bundesebene gebe.
    Chrupalla hatte zuvor bei "Welt-TV" gesagt, dass er für Gespräche mit Wagenknecht zur Verfügung stehe. Er verwies ebenfalls auf Thüringen. Dort hatten sich die Fraktionschefs beider Parteien, Augsten und Höcke, am Mittwoch getroffen. Der AfD-Landesverband ist vom Landesverfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch eingestuft.
    Diese Nachricht wurde am 04.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.