Medienbericht
AfD will neue Jugendorganisation gründen

Die AfD plant einem Medienbericht zufolge, ihre Jugendorganisation "Junge Alternative" aus der Partei herauszulösen. Stattdessen wolle sie einen neuen Nachwuchsverband mit anderem Namen gründen. Der Verband soll demnach enger an die Mutterpartei angebunden sein.

    Das Logo besteht aus einem Häkchen und einem roten A in einem blauen Kreis, daneben steht der Vereinsname mit einer Abbildung einer Deutschlandflagge.
    Die Junge Alternative wird vom Bundesamt für Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch eingestuft. (Jens Kalaene / zb / dpa )
    Das berichtete das Portal "Table Briefings" unter Berufung auf den AfD-Bundesvorstand. Zudem soll sich die neue Organisation laut Angaben an dem "Juso-Modell" der SPD orientieren. Alle AfD-Mitglieder unter 36 Jahren gehörten dann der neuen Organisation automatisch an. Im Umkehrschluss müssten deren Mitglieder allesamt ein AfD-Parteibuch führen und dürften keine Vergangenheit in Zusammenschlüssen haben, die auf der Unvereinbarkeitsliste der AfD stehen.
    Das Bundesamt für Verfassungsschutz führt die "Junge Alternative" als gesichert rechtsextremistisch.
    Diese Nachricht wurde am 16.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.