Spiegel-Bericht
Afghanen machen in Brief an Bundeskanzler Merz auf prekäre Lage aufmerksam

In einem Brief an die Bundesregierung haben 210 afghanische Staatsbürger auf ihre Lage aufmerksam gemacht und die Aufnahme in Deutschland gefordert.

    Das Bild zeigt ein Stahltor. Davor steht ein Wachmann mit einem Automatik-Gewehr.
    Ein Abschiebegefängnis in Pakistan (picture alliance / dpa / Nabila Lalee)
    Wie das Magazin "Der Spiegel" schreibt, handelt es sich bei den Verfassern um Menschenrechtsaktivisten, Journalisten und um ehemalige Ortskräfte. Alle haben nach eigenen Angaben eine Aufnahmezusage der früheren Bundesregierung.
    Sie erklären in dem Brief, sie und ihre Familien seien von Pakistan zurück nach Afghanistan gebracht worden. Dort seien sie von den herrschenden Taliban bedroht. Zu befürchten seien Entführungen, Folter, willkürliche Verhaftungen und Hinrichtungen. - Sie sind in Schutzhäusern untergebracht, die sie aber nicht als sicher ansehen.
    Diese Nachricht wurde am 02.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.