In der Abschlusserklärung des ersten afrikanischen Klimagipfels heißt es, die großen Umweltverschmutzer müssten mehr Ressourcen bereitstellen, um ärmeren Ländern zu helfen. Grundlage dafür könne ein globales CO2-Besteuerungssystem sein, das durch eine globale Finanztransaktionssteuer ergänzt werde. Die Abschlusserklärung soll die Grundlage für die Verhandlungsposition der afrikanischen Staaten bei der nächsten UNO-Klimakonferenz bilden, die Ende November in Dubai beginnt.
Der afrikanische Klimagipfel fand seit Anfang der Woche in Nairobi in Kenia statt. Aus Deutschland nahm die Parlamentarische Staatssekretärin im Entwicklungsministerium, Kofler, teil. Die SPD-Politikerin betonte, von Afrika könnten wichtige Impulse im Kampf gegen die Erderwärmung ausgehen.
Diese Nachricht wurde am 06.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.