
Dazu gehört Airbus zufolge ein großes Antriebssystem für den letzten Bremsschub und das Fahrwerk, das beim Aufsetzen für Stabilität sorgt. Zwei Rampen auf gegenüberliegenden Seiten sollen sicherstellen, dass der Rover mit geringstem Risiko auf die Marsoberfläche fahren kann.
Landung auf Mars gilt als herausfordernd
Eine Landung auf dem Mars gilt als besonders herausfordernd. Die Airbus-Plattform muss den Rover sowohl vor der Hitze bei der Reise durch die Marsatmosphäre schützen, als auch die enorme Geschwindigkeit vor dem Aufsetzen auf der Oberfläche mindern. Das ExoMars-Landesystem müsse die Landeplattform von 45 Meter pro Sekunde am Ende der Fallschirm-Abstiegsphase auf weniger als drei Meter pro Sekunde vor dem Aufsetzen mit Hilfe von Retro-Raketen abbremsen, hieß es
Mission soll 2028 starten
Starten soll die Marsmission der Europäischen Weltraumorganisation Esa im Jahr 2028 mit einer von der US-Raumfahrtbehörde Nasa bereitgestellten Trägerrakete. Der Rosalind-Franklin-Rover soll nach vergangenem oder gegenwärtigem Leben auf dem roten Planeten suchen. Er ist nach Airbus-Angaben der erste Rover, der Proben aus zwei Metern Tiefe unter der Oberfläche analysieren kann. Geleitet wird die Mission von Thales Alenia Space (TAS) - einem Joint Venture der Rüstungsunternehmen Thales und Leonardo.
Diese Nachricht wurde am 30.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.