
Das malaysische Verkehrsministerium teilte mit, dass eine beauftragte Firma ihre Operation im Indischen Ozean Ende des Monats wieder starten werde. Den Angaben zufolge soll den betroffenen Familien ein Abschluss mit der Tragödie ermöglicht werden. Die Suche nach MH370 soll sich auf Gebiete konzentrieren, die bislang noch nicht abgedeckt wurden. Die Spezialisten werden nur dann entlohnt, wenn Wrackteile gefunden werden. Sie hatten bereits im Frühjahr eine Suchaktion gestartet, diese aber später wieder ausgesetzt.
Die Boeing 777 war im März 2014 auf einem Flug von Kuala Lumpur nach Peking plötzlich von den Radarschirmen verschwunden und aus unbekanntem Grund vom Kurs abgewichen. Bislang wurden nur ein paar Wrackteile an Küsten angeschwemmt. Vom Hauptrumpf des Flugzeugs, den Leichen der Passagiere und dem Flugrekorder fehlt bis heute jede Spur.
Diese Nachricht wurde am 03.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
