
So würden etwa Maschinen aus Bayern für Kunden in den USA teurer, sagte der Vorsitzende der Freien Wähler im Deutschlandfunk. US-Präsident Trump habe mit dem Deal auch - Zitat - seine Bürger verprügelt. Die Europäische Union sei mit einem dunkelblauen Auge davon gekommen. Er hoffe, dass die Einigung nicht in Stein gemeißelt sei, meinte Aiwanger.
Der Bundesverband der Deutschen Industrie bezeichnete die Einigung als große Belastung für die deutsche Wirtschaft. Auch die Wirtschaftswissenschaftlerin Grimm sieht durch die Zölle Nachteile für die deutsche Wirtschaft. Es sei aber gut, dass die Aufschläge für die Automobilindustrie abgeschwächt worden seien.
Die Einigung sieht unter anderem vor, dass die USA 15 Prozent Zoll auf EU-Waren erheben. Für Autos und Autoteile bedeuten die 15 Prozent einen geringeren Zollsatz als bisher.
Diese Nachricht wurde am 29.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.