An der Universität Koblenz wird heute das neue Verbundprojekt Interaktive Mathematik- und Informatikgrundausbildung "In2Mat" vorgestellt, an dem fünf Hochschulen beteiligt sind. Hierbei handelt es sich um ein Programm, das sich individuell auf den Wissenstand des Lernenden und Lehrenden einstellt. Das gesamte Lern-, respektive Lehrmaterial an Bildern, Texten und Video wird im Internet individuell zusammengestellt und zur Verfügung gestellt. Personalisierung ist das Schlagwort. Praktisch bedeutet das, dass dem Student das "erforschende Lernen" möglich wird, das erwiesenermaßen zum optimalen Fortschritt führt. "Das Buch wird personenbezogen aus einzelnen Kapiteln frisch gesetzt," so der Koblenzer Informatik-Professor Ulrich Furbach zu der Slicing-Book-Technologie, die das Lernbuch sozusagen in Scheibchen aufschneidet. Für den Lehrenden heißt das, dass jeder Dozent seinen Kurs anders präsentiert, auf seine Person zugeschnitten. Dieses Projekt unterstützt nicht nur die Zusammenarbeit der Hochschulen, sondern schließt auch Partner aus dem Bereich Mathematikdidaktik und Computeralgebrasysteme mit ein. Professor Ulrich Furbach: "Das ist gerade das spannende, dass ein Konsortium mit verschiedenen Kompetenzen zusammengestellt werden konnte."
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Weitere Informationen zu der Slicing-Book-Technologie gibt es bei der Uni Koblenz-Landau.
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